Übungsdienst der Löscheinheit

Löscheinheit Dransdorf übt Flächenbrand in Meßdorf

Am heutigen Regeldienst stand für die Freiwillige Feuerwehr Dransdorf eine klassische Übung auf der Tagesordnung. Nach einer langen Pause durch Corona ist es wichtig auch die einfachsten Handgriffe wieder zu üben.

Deshalb entschieden wir uns für eine Simulation eines Einsatzes nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV3). Dies bedeutet konkret, dass wir Wasser aus einem Unterflurhydranten entnommen und über drei C-Rohren wieder abgeben haben.

Als wir mit unserem Löschfahrzeug 10/10 an der Einsatzstelle in Meßdorf eingetroffen sind, ist Gruppenführer BM Klein zur Erkundung vorgegangen. Nach einer ausgiebigen Erkundung der Einsatzsituation konnte er einen Flächenbrand feststellen, zum Glück ohne Menschenleben in Gefahr. Er entschied sich die Gruppe vor dem Fahrzeug antreten zu lassen. Nach einer Einweisung der Gruppe und Wiederholen des Einsatzauftrags durch den Angriffstruppführer ging es bei dem Wort "vor!" los.

Jeder Trupp wusste was zu machen ist. Der Angriffstrupp ging mit einem Strahlrohr und de, Verteiler zur Einsatzstelle vor und gab dem Schlauchtrupp den Befehl über die Anzahl Schläuche, die zum Angriff benötigt werden. Der Wassertrupp hat parallel die Wasserversorgung aufgebaut. Anschließend kümmerte er sich um die Absicherung der Einsatzstelle. Nachdem der Wasser- und der Schlauchtrupp, die genannten Arbeitsaufträge abgearbeitet hatte, entschloss sich der Gruppenführer beide Trupps ebenfalls zur Brandbekämpfung einzusetzen. Es wurden dann noch zwei weitere C- Rohre eingesetzt.

Das Gute bei diesen Übungen ist, dass erfahrene Kameraden immer wieder ihr Wissen an neue Kameraden weitergeben können, die z. B. aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Einheit gewechselt sind. OBM Schmidt gab unterdessen FM Ulrich ein kleines Hohlstrahlrohr-Training und BI Michael Dernen gab zahlreiche Tipps & Tricks an die heutige Maschinistin UBM Vanessa Eggert.

Als die Dämmerung eingetreten war, konnten wir sogar noch die neuste Anschaffung des Fördervereins testen: Es handelte sich hier um einen LED-Akkuscheinwerfer, der über eine Leuchtkraft von 4.000 lm verfügt. Der Scheinwerfer wurde von allen Kameraden als sehr positiv bewertet.

geschrieben von BM Tobias Klein