Atemschutzstrecke

Am vergangenen Montag stand im Rahmen eines Sondertermins der jährliche "Streckengang" auf dem Übungsprogramm. Dieser Termin zählt zum Pflichtprogramm eines jeden Atemschutzgeräteträger.

In der Atemschutzstrecke der Feuerwache1 wurde die Leistungsfähigkeit eines jeden Geräteträgers unter Beweis gestellt. Um die Belastung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, mussten dazu noch 20 Meter (Endlos-)Leiter gestiegen und 120 Meter auf dem Laufband zurückgelegt werden.

Nach diesem "Warm-Up" wurden die Kameraden in Truppstärke in die Strecke zur Menschenrettung vorgeschickt. Es galt möglichst zügig durch die Strecke zu kommen und dabei die aufgefundene, bewusstlose Person (in Form eines Dummys) zu bergen.

Zur Komplettierung der Belastungsübung mussten die Trupps dann noch einmal auf das Laufband bzw. auf die Endlosleiter. Alle Geräteträger bestanden die Prüfung mit Bravour.

Besonders für die neuen Kameraden, noch ohne Atemschutzausbildung, war der Streckengang - in diesem Fall nur mit Maske - eine interessante Gewöhnungsübung und ein Ausblick auf die künftige Einsatztätigkeit.