Martinszug in Dransdorf

Zugbegleitung und Martinsfeuer

Am Dienstag fand in Dransdorf wieder der traditionelle Martinszug statt. Wie in jedem Jahr kümmerte sich die Löscheinheit um das Martinsfeuer und um die Zugbegleitung durch den Ort.

Am Nachmittag trafen sich die Kameraden bereits früh auf dem Dorfplatz der Kettlerschule und bauten das "Gerüst" aus Europaletten für das Martinsfeuer auf. Zum Glück gab es keine störenden, parkenden Fahrzeuge. Das "Abflattern" am Tag zuvor hat volle Wirkung gezeigt.

Gegen 18 Uhr startete dann der bunte Lichterzug auf seinen Weg durch den Ort. Dieser wurden auch von den Kameraden der Aktiven Einheit und der Jugendfeuerwehr mit Pechfackeln begleitet.

Rechtzeitig vor Eintreffen der Zugspitze hatten die Kameraden das Feuer entzündet. Das klappte in diesem Jahr deutlich leichter wie zum Vergleich in den Vorjahren bei Regenwetter. Zur Sicherung des doch sehr großen Feuers wurde eine Angriffsleitung mit mehreren C-Schläuchen in Stellung gebracht, um jederzeit die Sicherheit der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu gewährleisten.

Das Feuer war sehr groß und vor allem sehr heiß, so dass sich Sankt Martin entschied nicht mit dem Pferd eine Runde am Feuer zu drehen, sondern sicherheitshalber zu Fuß zu gehen. So konnten die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen dem "Martin" die Hand geben oder auch ein schönes Foto schießen.

Das Feuer wurde kontrolliert zu Ende brennen lassen. Das dauerte dann noch bis rund 21 Uhr. Währenddessen ließen sich die Kameraden die Pizza und Weckmänner schmecken.


geschrieben von BI Michael Dernen